Projekt | Kriegsfolgen ueberwinden https://kriegsfolgen-ueberwinden.de Tue, 31 Mar 2020 12:34:26 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 Videomitschnitt des Abschlusstreffens, auf dem alle Ergebnisse unseres internationalen Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ vorgestellt wurden, ist jetzt online https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/videomitschnitt-des-abschlusstreffens-am-23-24-november-2018-auf-dem-alle-ergebnisse-unseres-projektes-kriegsfolgen-gemeinsam-ueberwinden-2016-2019-vorgestellt-wurden/ https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/videomitschnitt-des-abschlusstreffens-am-23-24-november-2018-auf-dem-alle-ergebnisse-unseres-projektes-kriegsfolgen-gemeinsam-ueberwinden-2016-2019-vorgestellt-wurden/#respond Mon, 25 Feb 2019 17:23:06 +0000 https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/?p=5643 Ab sofort können Sie die Präsentation aller Ergebnisse unseres internationalen Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ (2016 – 2019), die auf dem Abschlusstreffen am 23. und 24. November […]

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Ab sofort können Sie die Präsentation aller Ergebnisse unseres internationalen Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ (2016 – 2019), die auf dem Abschlusstreffen am 23. und 24. November 208 in der Nähe von Kiev stattfand per Video-Mitschnitt nachverfolgen: Mehr als 60 Projektpartner und -Teilnehmer aus der Ukraine, Russland, Georgien, Armenien und Deutschland stellten an zwei Tagen alle 6 Arbeitsrichtungen des Projektes und die in diesen gelehrten Methoden zur Konfliktnachsorge vor, von denen einige, wie bspw. die klinische Supervision, für die ukrainische Gesellschaft gänzliche neue Arbeitsmethoden darstellen.

 

Das Abschlusstreffen wurde mit dem Grußwort von Florian Pötter, ersten Sekretär und Referent für Außen- und Sicherheitspolitik der Deutschen Botschaft in Kyiv eröffnet, der die Wichtigkeit unseres Projektes für die ukrainische Gesellschaft in der aktuellen Situation herausstellte und sich für die geleistete Arbeit bedankte:

 

Das internationale Projekt „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ wird seit August 2016 bis März 2019 vom DRA e.V. gemeinsam mit dem ukrainischen Hauptpartner des Projektes „Krana vylinyx ljyudej“ sowie zehn weiteren Partnerorganisationen aus der Ukraine, Russland, Georgien, Armenien und Deutschland realisiert.

In den 5 Weiterbildungs- und Ausbildungsprogrammen sowie 3 Hospitationsreisen, die im Rahmen der 6 Arbeitsbereiche unseres Projektes stattfanden, wurden insgesamt 91 MultiplikatorInnen und Fachkräfte der ukrainischen Zivilgesellschaft, sowie z.T. auch aus Russland, Armenien und Georgien, aus- und weitergebildet, darunter die ersten 18 klinischen SupervisorInnen der Ukraine. Die 286 TeilnehmerInnen unserer zwei internationalen Konferenzen und des einen internationalen runden Tisches – Fachkräfte und ExpertInnen aus mehr als 10 Ländern, darunter 9 Konfliktregionen Ost- und Südosteuropas sowie dem Kaukasus – konnten bei den Veranstaltungen wertvolle Arbeitserfahrungen austauschen und wichtige Kontakte für die weitere gemeinsame Arbeit knüpfen.

Die von uns ausgebildeten MultiplikatorInnen realisierten auf Grundlage der neu erworbenen Kompetenzen insgesamt 28 Kleinprojekte und führten mehr als 400 kostenlose klinische Supervisionen für Fachkräfte der psychosozialen Hilfe in der Ukraine durch. Auf Grundlage öffentlicher Ausschreibungen wurden im Rahmen unseres Projektes darüber hinaus 4 überregionale Informationskampagnen in der Ukraine realisiert.

Insgesamt nahmen an allen im Rahmen unseres Projektes geförderten 32 Subprojekten 3847 Menschen teil und wurden über die sozialen Netzwerke und andere Internetressourcen mehr als 4.279.500 Menschen erreicht.

 

Das Projekt und seine Ergebnisse präsentierten Maria Slesazeck, Leiterin des Projekts „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“, DRA e.V. (Berlin, Deutschland),

 

Nadezhda Khomenko, Koordinatorin des Projektes in der Ukraine und Geschäftsführerin der NGO „Kraina Viljnih ljudej“ in Kyiv und Kramatorsk (Ukraine) des ukrainischen Hauptpartners des Projektes, sowie die VertreterInnen der Projektpartner aus Georgien, Russland und Armenien:

Diana Miribyan, Koordinatorin des Projektes in Armenien und Mitarbeiterin der „Caritas-Armenia“ in Gyumri  bedankte sich für die effektive Zusammenarbeit im Bereich „Integration von Binnenvertriebenen und Geflüchteten“.

 

In Form von 6 Kurzpräsentationen erläuterten die TeilnehmerInnen zunächst jede Methode an sich sowie ihre Anwendungsgebiete und mögliche Zielgruppen. Anschließend konnten diese Arbeitsmethoden während 17 zweistündigen Workshops außerdem interaktiv erlebt und an sich selbst erfahren werden.

Präsentation der Ausbildung von klinischen SupervisorInnen in der Ukraine.

Presäntation des Schulungsprogramms „Von der Rehabilitierung hin zu Bildung und Praxis der Prävention und Reduktion von häuslicher Gewalt als Kriegsfolge durch die Aktivierung von Männern“.

 

Der „Jahrmarkt der 32 Subprojekte unseres Projektes“, der am Abend des ersten Konferenztages stattfand, vermittelt einen Einblick davon, welche Kriegsfolgeprobleme und –konflikte mit den von uns gelehrten Methoden bearbeitet und gemindert werden konnten, und mit wie vielen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen unsere TeilnehmerInnen hier gearbeitet haben:

Am selben Abend wurden auch die in unserem Projekt erstellten Publikationen – ein Methodenhandbuch für die Antidiskriminierungsarbeit in Konfliktregionen sowie eine Informationsbroschüre zum Thema „Erfolgreiche Integrationsprojekte von Binnengeflüchteten und Flüchtlingen in der Ukraine, Georgien, Armenien und Russland (Nordkaukasus)“ – vorgestellt:

Alla Gamakharia, Koordinatorin des Projektes in Georgien und Geschäftsführerin der Stiftung „Suchumi“ in Kutaisi (Georgien), stellt auf dem Jahrmarkt der Kleinprojekte die Informationsbroschüre über erfolgreiche Integrationsprojekte in der Ukraine, Georgien, Armenien und Russland (Nordkaukasus) vor.

 

Zugleich diente das Abschlusstreffen als Austausch- und Vernetzungsplattform für alle TeilnehmerInnen und Projektpartner aus den 5 Projektländen sowie eingeladene Vertreter der ukrainischen Zivilgesellschaft aus Kiev und Umgebung:

Präsentation der Kleinprojekte im Bereich „Dialog- und Friedensarbeit mittels Forumtheater“.

Präsentation von vier Sozialen Unternehmen, die im Rahmen unserer Projektsäule „Soziales Unternehmertum in der Konfliktnachsorge“ gegründet wurden.

Präsentation der Informationskampagnen zur Reduktion der Stigmatisierung psychotherapeutischer Angebote in der Ukraine.

Stand des Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“.

 

Die Video-Mitschnitte vom Abschlusstreffen unseres internationalen Projektes sowie alle anderen Videos, die im Rahmen unseres Projektes und Vorprojektes entstanden sind, finden Sie auf der unter der Rubrik “Videos des Projektes”.

Die Videos sind nach den verschiedenen Arbeitsrichtungen unseres Projektes sortiert: So kann beispielsweise unter dem Namen der Projektkomponente „Soziales Unternehmertum in der Konfliktnachsorge“ der Mitschnitt von der internationalen Konferenz zum Thema „Soziales Unternehmertum als Instrument der Konfliktnachsorge für die Zivilgesellschaft“ angesehen werden, die am 4.09.207 in Dnipro stattfand. Und unter der Projektkomponente „Integration von Binnenvertriebenen und Geflüchteten“ finden Sie den Fernsehbeitrag des georgischen Lokalsenders „Die neunte Welle“ über die Hospitationsreise nach Georgien, die im Juli 2017 stattfand.

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Methodenhandbuch zum Thema „Forumtheater in der Konfliktnachsorge und Prävention von Folgekonflikten“ in russischer Sprache erschienen! https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/methodenhandbuch-zum-thema-forumtheater-in-der-konfliktnachsorge-und-praevention-von-folgekonflikten-in-russischer-sprache-erschienen/ https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/methodenhandbuch-zum-thema-forumtheater-in-der-konfliktnachsorge-und-praevention-von-folgekonflikten-in-russischer-sprache-erschienen/#respond Sun, 24 Feb 2019 18:04:40 +0000 https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/?p=5938 Das Methodenhandbuch zum Thema „Forumtheater in der Konfliktnachsorge und Prävention von Folgekonflikten“ fasst die Ergebnisse unserer Schulungsreihe „Dialog- und Friedensarbeit mittels Forumtheater“ zusammen und erläutert detailliert, […]

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Das Methodenhandbuch zum Thema „Forumtheater in der Konfliktnachsorge und Prävention von Folgekonflikten“ fasst die Ergebnisse unserer Schulungsreihe „Dialog- und Friedensarbeit mittels Forumtheater“ zusammen und erläutert detailliert, wie mit der Methode des Forumtheaters kriegsbedingte soziale Konflikte bearbeitet werden können, was bei der Vorbereitung dieser wichtigen Arbeit beachtet werden sollte, wie eine fundierte Konflikt- und Zielgruppenanalyse Schritt für Schritt durchgeführt wird und so eineSchnittmenge für einen gemeinsamen Dialog gefunden werden kann.

Autor des Methodenbuches ist Edgar Khachatryan, Geschäftsführer der armenischen NGO „Peace Dialogue“, Experte und Trainer für (internationale) Friedensarbeit, Gewaltprävention, Dialoginitierung sowie Genderfragen in Konfliktregionen.

Edgar Khachatryan ist einer von insgesamt drei TrainerInnen unserer Schulungsreihe „Dialog- und Friedensarbeit mittels Forumtheater“, die von November 206 bis Februar 208 im Rahmen unseres Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ in der Ukraine durchgeführt wurde und die Realisierung von 6 Kleiprojekten durch die TeilnehmerInnen der Schulung umfasste.

Leiterin der Schulunsgreihe war Inna Ayrapetyan, Fachpartnerin unseres Projektes aus Russland (Tschetschenien) und Expertin für Dialogarbeit und Mediation mittels Forumtheater, Prävention von kriegsbedingter häuslicher Gewalt und traumatherapeutische Konfliktnachsorge.

Die im Anhang gesammelten ausgewählten Übungen zum Forumtheater hat Vladislava Kryschnaja zusammengestellt. Vladislava Kryschnaja, Aktivistin und Trainerin für Forumtheater aus der Ukraine (Gorlovka, Saporoshije) ist die dritte Trainerin unserer Schulungsreihe.

Die drei in der Arbeit in Konfliktregionen erfahrenen TrainerInnen aus der Ukraine, Russland und Armenien brachten ukrainischen zivilgesellschaftlichen AkteurInnen, die bereits in der Friedensarbeit engagiert waren, verschiedene Strategien bei wie Forumtheater als Mittel zur Dialogstiftung zwischen Konfliktparteien sowie zur Prävention von Folgekonflikten genutzt werden kann. Außerdem erlernten die TeilnehmerInnen zusätzliche Techniken, wie Straßentheater und Forumtheater-Inszenierungen mittels Videogeschichten.

Unmittelbar im Anschluss an das erste Modul konnten die TeilnehmerInnen ihr neu erworbenes Wissen in 6 Kleinprojekten direkt in die Tat umsetzen und haben verschiedene soziale Kriegsfolgekonflikte in der ukrainischen Gesellschaft bearbeitet.

An diesen 6 Projekten unserer TeilnehmerInnen nahmen insgesamt 996 Personen teil, darunter Binnenvertriebene, ehemalige und gegenwärtige KriegsteilnehmerInnen, VertreterInnen der Aufnahmegemeinden, Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Regionen der Ukraine sowie aus dem Kriegsgebiet: 30 dieser Menschen nahmen unmittelbar an den Seminaren zum Forumtheater teil und führten Inszenierungen zu aktuellen Konflikthemen der ukrainischen Gesellschaft auf. Diese Inszenierungen wurden insgesamt 866 Personen gezeigt, die dann gemeinsam mit den Laien-SchauspierlerInnen, den SeminarteilnehmerInnen der Kleinprojekte, die dargestellten Konflikte diskutierten und gemeinsam nach Lösungsansätzen für diese suchten.

Folgende 6 Kleinprojekte, die im Methodenhandbuch auch kurz vorgestellt werden, wurden im Rahmen unseres Projektes finanziell gefördert und von den TrainerInnen fachlich begleitet: „Ich höre dich“ in der Region Saporischschja, „Agenten des Wandels“ im Kyiver Gebiet, „Über Rechte und Möglichkeiten durch Forumtheater aufklären“ in Berdjansk, „Urban Theater“ in Bakhmut sowie die Projekte „Stützpunkte im Wandel“ in Odessa und „Wie finden wir eine gemeinsame Sprache?“, das in Iwano-Frankiwsk stattfand.

Das Methodenhandbuch „Forumtheater in der Konfliktnachsorge und Prävention von Folgekonflikten“ richtet sich an AktivistInnen der Friedensarbeit in Konfliktregionen, die mit Forumtheater schon vertraut sind und dieses nun auch in der Dialog- und Mediationsarbeit einsetzen wollen. Darüber hinaus richtet es sich an alle zivilgesellschaftlichen Akteure, die nach geeigneten Instrumenten für die Konfliktnachsorge und –mediation suchen und mehr über die Methode des Forumtheaters und ihre Eignung für die Friedensarbeit erfahren möchten.

Hier kann das Methodenbuch in russischer Sprache als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Neben dieser Publikation finden Sie zudem alle anderen im Rahmen unseres Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ sowie des gleichnamigen Vorprojektes erstellten Materialien und Videos auf unserer Projektwebseite: diese sind auf zwei separaten Unterseiten jeweils entsprechend der jeweiligen Arbeitsrichtungen unseres Projektes sortiert.

 

Zu allen in unserem Projekt „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ erstellten Materialien geht es hier.

Zu allen im Rahmen des Projektes erstellten Videos geht es hier.

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Dreisprachiges Methodenhandbuch zur „Antidiskriminierungsarbeit in Konfliktregionen“ erschienen! https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/dreisprachiges-methodenhandbuch-zur-antidiskriminierungsarbeit-in-konfliktregionen-erschienen-2/ https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/dreisprachiges-methodenhandbuch-zur-antidiskriminierungsarbeit-in-konfliktregionen-erschienen-2/#respond Thu, 14 Feb 2019 18:15:06 +0000 https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/?p=5843 Das dreisprachige Methodenhandbuch zur „Antidiskriminierungsarbeit in Konfliktregionen“ fasst die Ergebnisse unseres zweijährigen Ausbildungsprogrammes „Handlungsmöglichkeiten zur Reduktion und Prävention kriegsbedingter Diskriminierungen“ zusammen und präsentiert Methoden der Antidiskriminierungsarbeit, […]

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Das dreisprachige Methodenhandbuch zur „Antidiskriminierungsarbeit in Konfliktregionen“ fasst die Ergebnisse unseres zweijährigen Ausbildungsprogrammes „Handlungsmöglichkeiten zur Reduktion und Prävention kriegsbedingter Diskriminierungen“ zusammen und präsentiert Methoden der Antidiskriminierungsarbeit, mit denen in Deutschland seit Jahren erfolgreich Diskriminierungen begegnet wird, das erste Mal in ukrainischer und russischer Sprache. Zusätzlich ist das Methodenbuch auch in englischer Sprache erschienen, um möglichst vielen Akteuren der Zivilgesellschaft in verschiedenen Ländern in ihrer wichtigen Arbeit zur Verfügung zu stehen.

Das Methodenhandbuch wurde jetzt publiziert und steht ab sofort in drei Sprachen auf unserer Projektwebseite zum Download zu Verfügung.

Autorin des Methodenbuches ist Marina Chernivsky, Expertin für Antidiskriminierungsarbeit in Deutschland, Fachpartnerin unseres Projektes und Geschäftsführerin des Berliner „Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment“ sowie Leiterin des Projektes „Perspektivwechsel Plus“ (ZWST).

Marina Chernivsky hatte zugleich auch die inhaltliche Leitung unseres Ausbildungsprogrammes „Handlungsmöglichkeiten zur Reduktion und Prävention kriegsbedingter Diskriminierungen“, das vier Module (insgesamt 5 Tage) sowie die Realisierung von 5 Kleinprojekten durch die TeilnehmerInnen umfasste und in zwei Etappen realisiert wurde:

In den ersten zwei Modulen, die im Rahmen des gleichnamigen Vorgängerprojektes von 205 – 206 stattfanden, setzten sich die ukrainischen MultiplikatorInnen mit der Entstehung von Vorurteilen, dem Denken in Stereotypen sowie dem Erkennen verschiedener Erscheinungsformen von Diskriminierungen auseinander. Anschließend lernten sie im Rahmen des aktuellen Projektes (206-209) hierauf aufbauend Strategien zur Distanzierung von diskriminierendem Verhalten und wurden in unterschiedlichen Ansätzen der Prävention und Lösung von Konfliktsituationen geschult.

Zudem brachten sie die neu erworbenen Fähigkeiten im Rahmen von 5 Kleinprojekten unmittelbar zur Anwendung und es gelang ihnen mittels dieser Projekte bei unterschiedlichen Gruppen der ukrainischen Gesellschaft (wie z.B. SchülerInnen, ATO-Soldaten, LehrerInnen und SchulpsychologInnen, MitarbeiterInnen von Sozialämtern, Verwaltungsbehörden und NGOs) ein Bewusstsein für konfliktbedingte Diskriminierungen zu schaffen und bei vielen von diesen ein Umdenken sowie eine Änderung gewohnter Verhaltensmuster zu bewirken.

Neben dieser Publikation finden Sie auch alle anderen im Rahmen unseres Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ sowie des gleichnamigen Vorprojektes erstellten Materialien und Videos auf unserer Projektwebseite: diese sind auf zwei separaten Unterseiten jeweils entsprechend der jeweiligen Arbeitsrichtungen unseres Projektes sortiert, in denen diese jeweils entstanden sind.

Alle Publikationen und Videos, die im Rahmen unseres Projektes erstellt wurden, sind nicht nur zum Anschauen, sondern können auch als PDF-Dateien heruntergeladen und in der eigenen Arbeit (mit entsprechendem Quellenverweis) benutzt werden.

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Viersprachige Informationsbroschüre über „Erfolgreiche Integrationspraktiken von Binnenvertriebenen und Flüchtlingen in der Ukraine, Georgien, Armenien und Russland (Nordkaukasus)“ erschienen! https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/viersprachige-informationsbroschuere-ueber-erfolgreiche-integrationspraktiken-von-binnenvertriebenen-und-fluechtlingen-in-der-ukraine-georgien-armenien-und-russland-nordkaukasus-erschienen/ https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/viersprachige-informationsbroschuere-ueber-erfolgreiche-integrationspraktiken-von-binnenvertriebenen-und-fluechtlingen-in-der-ukraine-georgien-armenien-und-russland-nordkaukasus-erschienen/#respond Wed, 06 Feb 2019 16:18:08 +0000 https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/?p=5410 In Folge der drei Hospitationsreisen zum Thema „Integration von Binnenvertriebenen und Geflüchteten“, die 207 in Rahmen unseres Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ in die Ukraine, Georgien und […]

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In Folge der drei Hospitationsreisen zum Thema „Integration von Binnenvertriebenen und Geflüchteten“, die 207 in Rahmen unseres Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ in die Ukraine, Georgien und Armenien stattfanden, entstand die Informationsbroschüre „Erfolgreiche Praktiken der Integration von Binnenvertriebenen und Flüchtlingen in der Ukraine, Georgien, Armenien und Russland (Nordkaukasus)“. Diese fasst die Ergebnisse der drei Begegnungsreisen zum Erfahrungsaustausch zusammen, an denen insgesamt 7 AktivistInnen aus den vier genannten Ländern teilgenommen haben. Die Informationsbroschüre wurde jetzt publiziert und steht ab sofort in vier Sprachen (russisch, ukrainische, georgisch, armenisch) auf unserer Projektwebseite zum Download zu Verfügung.

Vorgestellt werden in der Publikation neben den Organisationen der 5 Projektpartner, alle Organisationen der ReiseteilnehmerInnen aus der Ukraine, Georgien, Armenien und dem Russischen Nordkaukausus sowie pro Land je drei erfolgreiche Integrationsprojekte und die diese realisierenden NGOs. Ziel der Informationsbroschüre ist der Erfahrungstransfer von erfolgreichen Praktiken der Integration auch über dem Kreis der Reiseteilnehmerinnnen hinaus. Zudem sollen die Kurzvorstellungen von insgesamt  32 in der Integrationsarbeit und Konfliktnachsorge engagierten NGOs aus der Ukraine, Russland, Georgien und Armenien die Kontaktaufnahme, Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren dieser und anderer Länder vereinfachen und ermöglichen.

Die Informationsbroschüre in ukrainischer, russischer, armenischer und georgischer Sprache kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Neben dieser Publikation finden Sie auch alle anderen im Rahmen unseres Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ sowie des gleichnamigen Vorprojektes erstellten Materialien und Videos auf unserer Projektwebseite: diese sind auf zwei separaten Unterseiten jeweils entsprechend der jeweiligen Arbeitsrichtungen unseres Projektes sortiert, in denen diese jeweils entstanden sind.

Alle Publikationen und Videos, die im Rahmen unseres Projektes erstellt wurden, sind nicht nur zum Anschauen, sondern können auch als PDF-Dateien heruntergeladen und in der eigenen Arbeit (mit entsprechendem Quellenverweis) benutzt werden.

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Materialien und Videos – Ergebnisse von 22 der insgesamt 32 in unserem Projekt geförderten Kleinprojekte https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/materialien-und-videos-ergebnisse-von-22-der-insgesamt-32-in-unserem-projekt-gefoerderten-kleinprojekte/ https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/materialien-und-videos-ergebnisse-von-22-der-insgesamt-32-in-unserem-projekt-gefoerderten-kleinprojekte/#respond Tue, 22 Jan 2019 16:08:17 +0000 https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/?p=5270 Ab sofort präsentieren wir auf unserer Projektwebseite alle Videos und Materialien, die im Rahmen von 22 Kleinprojekten, welche in 5 Arbeitsbereichen unseres internationalen Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam […]

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Ab sofort präsentieren wir auf unserer Projektwebseite alle Videos und Materialien, die im Rahmen von 22 Kleinprojekten, welche in 5 Arbeitsbereichen unseres internationalen Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ realisiert wurden, entstanden sind.

Insgesamt wurden im Rahmen unseres Projektes durch die TeilnehmerInnen von vier Schulungsreihen 28 Kleinprojekte realisiert, die von uns finanziell gefördert und fachlich begleitet wurden, sowie 4 überregionale Informationskampagnen auf der Grundlage öffentlicher Ausschreibungen im Rahmen unseres Projektes durchgeführt.

Ziel der auf unserer Projektwebseite bereitgestellten Ergebnisse unserer Subprojekte ist die Unterstützung zivilgesellschaftlicher Akteure in der Ukraine, sowie dem Nord- und Südkaukasus, deren Arbeit auf die Bearbeitung und die Prävention kriegsbedingter Konflikte ausgerichtet ist.

Die Videos und Materialien sind gemäß der verschiedenen Arbeitsrichtungen unseres Projektes sortiert.

Folgende Publikationen können Sie ab sofort unter der Rubrik «Materialien der Kleinprojekte» abrufen:

  • Den Informationsflyer „Einen Schritt nach vorne machen“ mit hilfreichen Kontakten zum Erhalt psychologischer Hilfe ukraineweit
  • Einen Informationsflyer mit nützlichen Hinweisen zu Beratungsstellen zum Thema „Prävention von häuslicher Gewalt“ in Tscherkassy
  • Ein Methodenhandbuch zum Forumtheater für die Arbeit mit Kindern, basierend auf den Erfahrungen der Arbeit mit Kindern aus dem Kriegsgebiet im Ferienlager „Lesnaja Zastava“ im Kiewer Gebiet
  • Einen Informationsflyer für interessierte TeilnehmenInnen am Forumtheater-Projekt „Stützpunkte im Wandel“ in Odessa
  • Die pädagogische Anleitung zur Antidiskriminierungsarbeit mit dem Film „Transit Point“, der im Rahmen des Kleinprojektes „Spirale der Geschichte“ erstellt wurde.
  • Ein Methodenhandbuch für PädagogInnen zum Thema „Zur Durchführung von Aktivitäten zu den Themen Bewusstsein und Sensibilität für Diskriminierungen sowie unzulässige Kommunikation in Postkonflikt-Regionen – mögliche Präventionsmaßnahmen“, das auf den Erfahrungen des Kleinprojektes „Gewaltfreie Kommunikation in der Schule“ in Charkiw fußt.

Folgende Video – Beiträge können Sie ab sofort unter der Rubrik «Videos der Kleinprojekte» abrufen:

Alle Publikationen sind nicht nur zum Anschauen, sondern können auch als PDF-Dateien heruntergeladen werden.

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Präsentation der Ergebnisse des internationalen Projektes «Kriegsfolgen gemeinsam überwinden» in Kyiv, 23.-24. November 2018 https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/%d0%bf%d1%80%d0%b5%d0%b7%d0%b5%d0%bd%d1%82%d0%b0%d1%86%d0%b8%d1%8f-%d1%80%d0%b5%d0%b7%d1%83%d0%bb%d1%8c%d1%82%d0%b0%d1%82%d0%be%d0%b2-%d0%bc%d0%b5%d0%b6%d0%b4%d1%83%d0%bd%d0%b0%d1%80%d0%be%d0%b4%d0%bd/ https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/%d0%bf%d1%80%d0%b5%d0%b7%d0%b5%d0%bd%d1%82%d0%b0%d1%86%d0%b8%d1%8f-%d1%80%d0%b5%d0%b7%d1%83%d0%bb%d1%8c%d1%82%d0%b0%d1%82%d0%be%d0%b2-%d0%bc%d0%b5%d0%b6%d0%b4%d1%83%d0%bd%d0%b0%d1%80%d0%be%d0%b4%d0%bd/#respond Fri, 16 Nov 2018 18:03:09 +0000 https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/%d0%bf%d1%80%d0%b5%d0%b7%d0%b5%d0%bd%d1%82%d0%b0%d1%86%d0%b8%d1%8f-%d1%80%d0%b5%d0%b7%d1%83%d0%bb%d1%8c%d1%82%d0%b0%d1%82%d0%be%d0%b2-%d0%bc%d0%b5%d0%b6%d0%b4%d1%83%d0%bd%d0%b0%d1%80%d0%be%d0%b4%d0%bd/ Im Rahmen unseres internationalen Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ findet am 23.-24. November das Abschlusstreffen des Projektes in Irpin (Gebiet Kiew) statt. Wir laden alle interessierten VertreterInnen […]

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Im Rahmen unseres internationalen Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ findet am 23.-24. November das Abschlusstreffen des Projektes in Irpin (Gebiet Kiew) statt. Wir laden alle interessierten VertreterInnen der ukrainischen Zivilgesellschaft, die im Bereich der Konfliktnachsorge tätig sind, herzlich ein daran teilzunehmen.

Das internationale Projekt „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ wird seit August 2016 bis Januar 2019 vom DRA e.V. gemeinsam mit der ukrainischen Organisation „Kraina vilnych ljudej“ sowie neun weiteren Projekt- und Kooperationspartnern aus der Ukraine, Russland, Georgien, Armenien und Deutschland durchgeführt. Gefördert wird es durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland.

Auf unserem Abschlusstreffen können Sie effektive und für die Ukraine neue Methoden der Konfliktnachsorge kennenlernen. Zudem stellen wir zwei Publikationen vor, die im Rahmen unseres Projektes erstellt wurden und bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich mit mehr als 70 ExpertInnen und AkteurInnen der ukrainischen Zivilgesellschaft bekannt zu machen zu vernetzen, die im Rahmen unseres Projektes aus- und fortgebildet wurden. Auch VertreterInnen der Projektpartner aus der Ukraine, Russland, Georgien, Armenien und Deutschland können Sie bei dieser Gelegenheit kennenlernen.

Das Programm unseres Abschlusstreffens umfasst 19 Workshops, die von den Teilnehmenden unseres Projektes angeboten werden und mittels welcher u.a. folgende Arbeitsmethoden der Konfliktnachsorge präsentiert werden:

  • klinische Supervision
  • Techniken zur Aktivierung von Männern für die Präventionsarbeit gegen kriegsbedingte häusliche Gewalt
  • Methoden zur Reduktion und Prävention von kriegsbedingten Diskriminierungen
  • Dialog- und Friedensarbeit mittels Forumtheater
  • soziales Unternehmertum als Strategie der sozioökonomischen Konfliktnachsorge

Unsere Projektteilnehmenden werden die von ihnen im Projekt erlernten Methoden nicht nur präsentieren, sondern auch ihre Arbeitserfahrungen mit diesen Methoden mit Ihnen teilen. Durch die Teilnahme an den Workshops unserer ProjektteilnehmerInnen können Sie an sich selbst erfahren, wo diese Methoden ansetzen und worin ihre Effektivität zur Lösung und Bearbeitung von kriegsbedingten Problemen und Konflikten begründet ist.

Außerdem werden auf unserem Abschlusstreffen die Ergebnisse der drei Hospitationsreisen für ukrainische, russische, georgische und armenische AktivistInnen nach Georgien, Armenien und in die Ukraine zum Thema „Effektive Strategien der Integration von Binnenvertriebenen und Flüchtlingen“ präsentiert.

Am Abend des 23. November findet zudem ein „Jahrmarkt aller im Rahmen unseres Projektes geförderten Kleinprojekte“ statt.

Eröffnet wird der Jahrmarkt wird mit der Präsentation zweier projekteigener Publikationen:

  • Informationsbroschüre «Erfolgreiche Praktiken der Integration von Binnenvertriebenen und Flüchtlingen. Erfahrungen der Zivilgesellschaft in der Ukraine, Georgien, Armenien und dem russischen Nordkaukasus»
  • Methodenhandbuch «Antidiskriminierungsarbeit in konfliktbetroffenen Regionen»

Im Anschluss präsentieren wir Ihnen die Ergebnissen der in den verschiedenen Arbeitsrichtungen unseres Projektes realisierten Kleinprojekte. Insgesamt wurden im Rahmen unseres Projektes 32 Kleinprojekte erfolgreich durchgeführt, davon 28 durch die von uns ausgebildeten und weiterqualifizierten Fachkräfte und NGO-AktivistInnen. Diese nutzten bei der Realisierung ihrer Kleinprojekte die Kenntnisse und Erfahrungen, die sie dank der Teilnahmen an unserer Schulungsreihen gewonnen haben.

Die öffentliche Präsentation der Ergebnisse unseres internationalen Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ findet am 23. November von 9:30 bis 22:00 Uhr und am 24. November von 0.00 – 9.00 Uhr im Hotel «Conference Hall» in der Stadt Irpin statt.

Programm des Abschlusstreffens:

23.:  9.30 – 22.00 Uhr (einschl. Abendessen und Jahrmarkt der Kleinprojekte)

24.: 0.00 – 9.00 Uhr

Für die Einwohner der Stadt Kyiv ist ein Transfer vom Hotel in Irpin nach Kyiv vorgesehen:

23. um 22.00 Uhr

24. um 9.30 Uhr

 

Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung bitten wir Sie folgendes Anmeldeformular auszufüllen.

Mehr Informationen per Telefon: +38 (099) 022 66 75 oder E-Mail: Nadezhda Khomenko

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Das fünfte Modul der zertifizierten Supervisionsausbildung für zivilgesellschaftlich engagierte TraumatherapeutInnen hat stattgefunden https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/das-fuenfte-modul-der-zertifizierten-supervisionsausbildung-fuer-zivilgesellschaftlich-engagierte-traumatherapeutinnen-hat-stattgefunden/ Thu, 03 May 2018 10:16:03 +0000 https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/?p=2800 Vom 3. bis zum 7. April fand in Kyiv im Rahmen unseres Projektes das fünfte Modul unserer sechsteiligen Supervisionsausbildung statt. Das Thema dieses Teils der Ausbildung […]

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Vom 3. bis zum 7. April fand in Kyiv im Rahmen unseres Projektes das fünfte Modul unserer sechsteiligen Supervisionsausbildung statt. Das Thema dieses Teils der Ausbildung war die Teamdynamische Supervision.

Geleitet wurde das fünfte Modul von Ton Haans vom „Centrum ’45“ in Oegstgeest (NL), und der Trainerin Nora Balke, vom Zentrum „Überleben“ (ehemals BZFO) in Berlin, einem Kooperationspartner des Projektes.

Während der von TrainerInnen geleiteten Supervisionssitzungen haben sich die Teilnehmenden intensiv mit verschiedenartigen Teamdynamiken, deren spezifischen Besonderheiten und Herausforderungen an die Team-Supervision sowie möglichen Arbeitsstrategien mit den verschiedenen Teamtypen auseinandergesetzt.

In zahlreichen Simulationsspielen hatte jede/r Teilnehmende zudem die Möglichkeit, sich sowohl in der Rolle der SupervisorInnen als auch in der Rolle eines supervidierten Teammitgliedes auszuprobieren und den Prozess der Teamsupervision und die Wirkungen der einzelnen Interventionen aus verschiedenen Sichtweisen heraus kennenzulernen.

Am fünften Tag der Ausbildung fand wie üblich die Lehrsupervision für alle TeilnehmerInnen statt. Hierbei werden die TeilnehmerInnen unserer Schulungsreihe in Kleingruppen in ihrer Rolle als klinische SupervisorInnen durch die TrainerInnen supervidiert.

Das sechste und letzte Modul der Supervisionsausbildung wird im Juni 208 stattfinden. Am Ende dieses Moduls werden die Abschlussarbeiten der TeilnehmerInnen präsentiert und die Zertifikate vergeben.

In der Zwischenzeit bieten die TeilnehmerInnen der Ausbildung weiterhin kostenlose klinische Supervisionen für PsychologInnen, PsychotherapeutInnen und SozialarbeiterInnen an, die mit traumatisierten Menschen arbeiten. Das obligatorische Kontingent von 20 kostenlosen Supervisionssitzungen pro TeilnehmerIn ist fast erschöpft. So haben die 9 TeilnehmerInnen unserer Supervisionsausbildung bereits insgesamt mindestens 300 kostenlose Supervisionen in den folgenden Regionen durchgeführt: Dnipropetrovsk, Donezker Gebiet, Kyiv, Luhansker Gebiet, Mariupol, Mykolajiw, Saporischschja, Severodnezk, Sloviansk und Tscherkassy. Noch sind ca. 00 kostenlose Supervisionen zu vergeben. Diese können über unsere Projektwebseite beantragt werden.

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Antidiskriminierungsarbeit mit dem Film „Transit Point“ von Oleksey Bida sowie der dazugehörigen pädagogischen Anleitung von Olga Platonowa https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/__trashed/ Fri, 02 Mar 2018 16:58:32 +0000 https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/?p=2585 Der Dokumentarfilm „Transit Point“, gedreht von Oleksey Bida, sowie die dazugehörige und von Olga Platonowa zusammengestellte pädagogische Anleitung für die Antidiskriminierungsarbeit mit diesem Film sind nun […]

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Der Dokumentarfilm „Transit Point“, gedreht von Oleksey Bida, sowie die dazugehörige und von Olga Platonowa zusammengestellte pädagogische Anleitung für die Antidiskriminierungsarbeit mit diesem Film sind nun über unsere Projektwebseite zugänglich. Beides entstand im Rahmen des Projektes „Spirale der Geschichte“, das Oleksey und Olga gemeinsam realisiert haben und das im Rahmen unserer Schulungsreihe „Handlungsmöglichkeiten gegen konfilktbedingte Diskriminierungen“, gefördert und fachlich begleitet wurde.

Der Kurzfilm „Transit Point“ greift die Problematik von kriegsbedingten Stereotypen und Diskriminierungen auf. Am Beispiel des Volkes der Lemken aus dem Ort Peremoschnoe führt er den Zuschauer_innen die zyklische Wiederkehr historischer Ereignisse vor Augen. Drei Protagonisten erzählen über das Schicksal der Lemken, die 945 aus politischen Gründen aus dem westukrainischen Tatra-Gebirge in das Dorf Peremozhne im Luhansker Gebiet zwangsumgesiedelt wurden. Mit Beginn des militärischen Konfliktes in der Ostukraine 204 und der Bombardierung von Peremozhne waren die Lemken abermals gezwungen, ihre neue Heimat zu verlassen und in die Westukraine zu fliehen. Paradoxerweise kehrten sie also auf Grund des aktuellen Krieges in der Ostukraine in ihre historische Heimat zurück, aus der sie 945 vertrieben wurden, und in der sie jetzt aber ebenso fremd sind bzw. als nicht dazugehörig betrachtet werden, wie damals in Peremozhne im Luhansker Gebiet.

Wir erinnern daran, dass Vertreter_innen der Zivilgesellschaft, die sich derzeit für die Rechte der vom Krieg in der Ostukraine betroffenen Menschen einsetzen, sowohl den Film als auch eine dazugehörige pädagogische Anleitung für ihre Menschenrechts- und Antidiskriminierungsarbeit nutzen können.

Die Onlineversion des Kurzfilms, sowie die dazugehörige pädagogische Anleitung für die Antidiskrimierungsarbeit mit diesem Film (auf Russisch) finden Sie hier.

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„Traumatherapie – Der Weg zurück ins Leben“ – als Motto der überregionalen Informationskampagne zur Reduktion der Stigmatisierung psychotherapeutischer Angebote in der Ukraine https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/traumatherapie-der-weg-zurueck-ins-leben-als-motto-der-ueberregionalen-informationskampagne-zur-reduktion-der-stigmatisierung-psychotherapeutischer-angebote-in-der-ukrain/ Thu, 01 Mar 2018 09:07:00 +0000 https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/?p=2543 Um die ukrainische Zivilgesellschaft bei der Bearbeitung von Kriegstraumata zu unterstützen und hierdurch mittelbar soziale Spannungen zu reduzieren, wurden in der Ukraine von September bis Dezember […]

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Um die ukrainische Zivilgesellschaft bei der Bearbeitung von Kriegstraumata zu unterstützen und hierdurch mittelbar soziale Spannungen zu reduzieren, wurden in der Ukraine von September bis Dezember 207 im Rahmen unseres Projektes zwei überregionale Informationskampagnen gefördert. Die Informationskampagnen zielen darauf Vorbehalte und Ressentiments gegen psychotherapeutische Hilfe in der ukrainischen Gesellschaft zu reduzieren und das Vertrauen in die Traumatherapie innerhalb der ukrainischen Gesellschaft, insbesondere unter Menschen, die von den Kriegshandlungen in der Ostukraine unmittelbar betroffen waren oder sind, zu erhöhen.

„Traumatherapie – Der Weg zurück ins Leben“ – so heißt die von der NGO „Mir domu Vaschemu“ aus Kyiv realisierte Informationskampagne. Neben der Informationskampagne „Ich vertraue dem Psychologen“ wurde auch diese Informationskampagne von uns im Rahmen der Projektsäule „Bearbeitung von kriegsbedingten Traumata“ (verlinkung) gefördert.

Mittels Veröffentlichungen von Interviews mit TraumatherapeutInnen in ukrainischen Medien, der Organisation von Runden Tischen und einem überregionalen Forum zum Thema „Traumata, Hilfe, Motivation, Lösung“ in Kyiv wandte sich die Kampagne „Traumatherapie – Der Weg zurück ins Leben“ an Ehrenamtliche und SozialarbeiterInnen, die unmittelbar mit den potentiell traumatisierten Menschen – wie (ehemaligen) KriegsteilnehmerInnen und Binnenvertriebenen – in Kontakt stehen und diese daher über die Bedeutsamkeit der Traumatherapie für ihr individuelles Wohlergehen aufklären können.

Vier Runde Tische, an denen ca. 60 VertreterInnen von ukrainischen NGOs, SozialarbeiterInnen und Ehrenamtliche teilnahmen, fanden in den Städten Zhowti Wody, Winnyzja, Kramatorsk und Tschernihiw unter dem Titel „Traumatherapie bedeutet Freiheit von den psychischen Folgen des Krieges“ statt.

Quelle: www.vin.gov.ua

Die TeilnehmerInnen der Runden Tische erhielten wichtige Einblicke in die Arbeit von PsychologInnen und PsychotherapeutInnen und wurden über Angebote traumatherapeutischer Hilfe für kriegsbetroffenen Menschen informiert. So wurden zum Beispiel mobile psychologische Brigaden vorgestellt, die für Menschen in abgelegenen Regionen wie auch im Kriegsgebiet den Zugang zu psychotherapeutischer Hilfe sichern. Zudem konnten Dank der Runden Tische Netzwerke und Kooperationen zwischen den teilnehmenden VertreterInnen der städtischen Sozialdienste, von psychologischen Rehabilitationszentren und NGOs, die mit kriegsbetroffenen Menschen arbeiten, begründet werden.

Wie der Runde Tisch in Zhowtih Wodah verlief, vermittelt folgende TV-Reportage lokaler Sender „STEP“ (in ukrainische Sprache):

Eindrücke vom Runden Tisch in Winnyzja, der der Förderung der Motivation zur Annahme von psychologischer Hilfe bei (ehemaligen) KriegsteilnehmerInnen gewidmet war, gewährt folgende Reportage des TV-Senders „Вінниця ОК”:  (in ukrainischer Sprache)

 

Neben den vier Runden Tischen fand im Rahmen der Informationskampagne außerdem das überregionale Forum „Traumata, Hilfe, Motivation, Lösung“ vom 3. bis 5. Dezember 207 in Kyiv statt. An dieser Veranstaltung nahmen 80 Ehrenamtliche, PsychologInnen und TraumatherapeutInnen aus neunzehn Regionen der Ukraine teil. Das Forum stellte eine Plattform für die Weiterbildung und den Erfahrungsaustausch dar. Innerhalb von zahlreichen Workshops und Schulungen lernten die TeilnehmerInnen, wie sie traumatisierte Menschen zur Annahme von traumatherapeutischer Hilfe motivieren können. Darüber hinaus bot das Forum die Möglichkeit grundlegende Fragen bezüglich verschiedener Therapieformen an FachspezialistInnen zu stellen und Informationen über neue Therapieformen, wie beispielsweise die Kunsttherapie zu erhalten.

Eindrücke vom überregionalen Forum „Traumata, Hilfe, Motivation, Lösung“ vermittelt folgender Artikel auf der Webseite von „Mir domu Vaschemu“ (in russischer Sprache):

http://mirdv.org/207/2/20/forum-volonterov-uchimsia-pomogat/

Im Interview des lokalen Senders „Winnichina“ berichten Tetyana Heppa – Koordinatorin der Informationskampagne der NGO „Mir domu Vaschemu“ – und Igor Alforov – Psychologe und Traumatherapeut der die Kampagne realisierenden NGO, von ihren Erfahrungen im Rahmen der Kampagne und betonen die aktuelle Relevanz psychotherapeutischer Hilfe in der ukrainischen Gesellschaft (in russische Sprache):

Die überregionale Informationskampagne „Traumatherapie – Der Weg zurück ins Leben“ erreichte insgesamt mehr als 200 SozialarbeiterInnen und Ehrenamtliche und über diese mittelbar mehr als 700 Kriegsbetroffene, die unter psychischen Traumatisierungen leiden und ihren Weg zurück in ein vollwertiges Leben’ suchen.

Sowohl für den Regionalen Wohlfahrtsfond „Ulybka rebenka“, als auch für die NGO „Mir domu Vaschemu“ (link) war unsere Ausschreibung über die Förderung von zwei überregionalen Infokampagnen zur Reduktion der Stigmatisierung von psychotherapeutischen Angeboten der Anlass diese Informationsarbeit zu beginnen. Auf Grund der guten Ergebnisse und Erfahrungen mit den Informationskampagnen streben beide NGOs an, diese Aufklärungsarbeit auch über die Förderung hinaus fortzusetzen.

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Vorurteile aufbrechen: Die überregionale Informationskampagne „Ich vertraue dem Psychologen“ zielt auf die Reduktion der Stigmatisierung psychotherapeutischer Angebote in der Ukraine https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/vorurteile-aufbrechen-die-ueberregionale-informationskampagne-ich-vertraue-dem-psychologen-zielt-auf-die-reduktion-der-stigmatisierung-psychotherapeutischer-angebote-in-der-ukraine/ Thu, 01 Mar 2018 08:54:06 +0000 https://kriegsfolgen-ueberwinden.de/?p=2547 Zur Reduktion von Stigmatisierungen psychotherapeutischer Angebote in den Gebieten Donezk und Saporizhzhja sowie in der so genannten „grauen Zone“ wurde von September bis Dezember 207 die […]

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Zur Reduktion von Stigmatisierungen psychotherapeutischer Angebote in den Gebieten Donezk und Saporizhzhja sowie in der so genannten „grauen Zone“ wurde von September bis Dezember 207 die Informationskampagne „Ich vertraue dem Psychologen“ vom Regionalen Wohlfahrtsfond aus Saporizhzhja „Ulybka rebenka“ realisiert. Der Wohlfahrtsfond Ulybka rebenka“ stellt in seinen zwei eigenen Rehabilitationszentren in in Saporizhzhja und Donezk selbst traumtherapeutisch Hilfe für Betroffene bereit und kennt daher das oben genannte Problem, auf das wir mittels unserer damaligen Ausschreibung reagieren wollen, aus eigener Erfahrung.

Wie die Informationskampagne „Traumatherapie – Der Weg zurück ins Leben“ von der NGO „Mir domu Vaschemu“, wurde auch diese Kampagne im Rahmen unserer Projektsäule „Bearbeitung von kriegsbedingten Traumata“ gefördert.

Mittels Veröffentlichungen in ostukrainischen Medien, der Verbreitung von Kurzvideos, Werbung in öffentlichen Bussen, sowie einer extra für die Kampagne gegründete Facebook-Gruppe, zielte die Infokampagne „Ich vertraue dem Psychologen“ auf die Reduktion von Vorbehalten und Ressentiments gegen psychologische und traumatherapeutische Hilfe, und wandte sich hierbei gezielt an die potentiell Betroffenen selbst: Binnengeflüchtete, (ehemalige) KriegsteilnehmerInnen und Menschen, die im Kriegsgebiet in der Ostukraine leben. Dabei erhielten im Rahmen dieser Informationskampagne PsychotherapeutInnen und PsychologInnen die Möglichkeit in Interviews mit Radio- und TV-Journalisten über ihre Arbeit und deren positive Wirkung auf die behandelten Menschen zu berichten.

Zwei Kurzvideos zeigen kriegsbetroffene Menschen aus den Regionen Saporizhzhja und Donezk, die positive Erfahrungen mit traumatherapeutischer Hilfe gemacht haben und Dank dieser neuen Lebensmut gewinnen konnten, darunter auch ein ehemaliger Kriegsteilnehmer (in russischer Sprache):

 

Des Weiteren gaben im Rahmen der Informationskampagne verschiedene TraumatherapeuteInnen Interviews in Radio und Fernsehen:

So motivieren Evgeny Ryaboy und Yuri Dernovoy im folgenden Radiointerview Menschen, die unmittelbar von den Kriegshandlungen im Osten der Ukraine betroffen waren oder sind, dazu sich psychologische Hilfe zu suchen und geben konkrete Informationen, wo diese Hilfe gefunden werden kann (in russischer Sprache):

https://www.facebook.com/groups/temadnyazp/permalink/547784590432/

Die praktizierende Psychologin Natalia Lapa beschreibt bei einem Interview im Rahmen des Programmes „Послесловие“ des Fernsehkanals №37, die positiven Auswirkungen der Traumatherapie auf das Leben der Betroffenen und klärt darüber auf, welche Möglichkeiten für eine psychotherapeutische Behandlung in der Ukraine bestehen (in russischer Sprache):

Zu den Gründen für die in der Ukraine bestehenden starken Vorbehalte gegen psychotherapeutische Hilfe, äußert sich in zwei Interviews die Psychologin Natalia Drapova, der zufolge die bestehenden Vorurteile in mangelnden Kenntnissen der Psychotherapie in der ukrainischen Bevölkerung begründet sind (in russischer Sprache).

Das Interview im lokalen Donetzker Fernsehkanal:

 

Außerdem wurde im Rahmen der Kampagne deren zentrales Motto „Ich vertraue dem Psychologen“ auf die Kopfstützen der Sitze in Bussen des öffentlichen Nahverkehrs der Stadt Saporizhzhja gedruckt und mittels dieser Maßnahme insgesamt mehr als 600.000 Menschen erreicht.


Für eine größere Verbreitung der Informationskampagne wurde die öffentliche Facebook-Gruppe „Я доверяю психологу“ (Ich vertraue dem Psychologen) erstellt, in welcher regelmäßig Ereignisse der Informationskampagne, sowie traumatherapeutische Angebote der die Kampagne realisierenden NGO, des Regionalen Wohlfahrtsfonds „Ulybka rebenka“ aus Saporozhije veröffentlicht werden.

Mitglied der Gruppe werden? Ganz einfach unter:

https://www.facebook.com/groups/32209470233/?source_id=968072204768

Insgesamt erreichte die Informationskampagne „Ich vertraue dem Psychologen“ mehr als 3 Millionen Menschen und erhöhte laut Angaben der zwei Rehabilitationszentren des Regionalen Wohlfahrtsfonds „Ulybka rebenka“ in Saporizhzhja und Donezk, die Nachfrage nach traumatherapeutischer Hilfe in den Zentren um 8%.

Sowohl für den Regionalen Wohlfahrtsfond „Ulybka rebenka“, als auch für die NGO „Mir domu Vaschemu“ (link) war unsere Ausschreibung über die Förderung von zwei überregionalen Infokampagnen zur Reduktion der Stigmatisierung von psychotherapeutischen Angeboten der Anlass die beschriebene Informationsarbeit zu beginnen. Auf Grund der guten Ergebnisse und Erfahrungen mit den Informationskampagnen streben beide NGOs an, diese Aufklärungsarbeit auch über die Förderung hinaus fortzusetzen.

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