Welche Folgen hat der Krieg für die Menschen in der Ukraine? Vor welchen Herausforderungen steht die ukrainische Zivilgesellschaft? Wie kann sie beim Überwinden der Kriegsauswirkungen unterstützt werden? Und wie ist die aktuelle Situation der mehr als Million Binnenvertriebenen?
Auf diese und andere Fragen antworten 26 Vertreter*innen von 26 NGOs (davon 6 auf dem Podium) aus der gesamten Ukraine, die mit humanitärer Hilfe, Antidiskriminierungs-, Menschrechts- und Traumaarbeit den Folgen und Auswirkungen des Krieges in der Ostukraine begegnen. Alle Aktivist*innen sind Teilnehmer*innen der 6 Schulungsreihen des DRA-Projektes „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“. Die Veranstaltung beginnt mit der Aufführung eines im Projekt erarbeiteten Theaterstücks, das als „Theater der Unterdrückten“ die aktuellen Probleme der ukrainischen NGO-Aktivist*innen und Binnenvertriebenen auf die Bühne bringt. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion stehen die Schauspieler*innen sowie 6 weitere Aktivist*innen für Fragen zur Verfügung und berichten über ihre Arbeit, die aktuellen Migrationsbewegungen, die Lage in der Ostukraine, die bisherigen Erfolge und gegenwärtigen Herausforderungen der ukrainischen (Zivil-)Gesellschaft. Gemeinsam wollen wir herausfinden, wie die ukrainische Zivilgesellschaft bei der Bewältigung der Kriegsfolgen und dem weiteren Aufbau einer demokratischen Gesellschaft unterstützt werden kann. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir zu weiterem Gespräch mit allen Aktivist*innen bei Getränken und Snacks ein.
Datum: 0..205
Beginn: 9.30 Uhr
Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Berlin, Greifswalder Straße 4
Die Veranstaltung wird simultan russisch-deutsch gedolmetscht.
Veranstalter: Deutsch-Russischer Austausch e.V.