In Charkiv fand diesen Mittwoch eine Pressekonferenz statt, die das von uns geförderte Miniprojekt „Gewaltfreie Kommunikation in der Schule“ eröffnete.
Hier können Sie das Video der Pressekonferenz auf Russisch anschauen.
Im Rahmen des Projektes werden dialogstiftende Antidiskriminierungstrainings für binnenvertriebene und von vor Ort stammende Jugendliche durchgeführt. Ziel ist es, Denken in Stereotypen vor allem gegenüber Binnenflüchtlingen oder Menschen mit Migrationshintergrund aufzuzeigen sowie kritisches und nicht diskriminierendes Denken zu entwickeln. Somit soll aktuellen und zukünftigen Konflikten zwischen diesen beiden Gruppen begegnet und ein vorurteilsfreier Dialog initiiert werden. Zudem werden Lehrer_innen, Erzieher_innen und Schulpsycholog_innen zu Multiplikator_innen fortgebildet, damit diese in Zukunft ihre Arbeit konfliktsensibel ausrichten können bzw. Diskriminierungen gegenüber kriegsbetroffenen Bevölkerungsgruppen von Seiten des Schulpersonals reduziert werden. Zu diesen Zwecken soll auch ein Methodenhandbuch für Pädagog_innen entwickelt werden.