Ausgeschrieben und gefördert werden zwei Informationskampagnen um der Stigmatisierung psychotherapeutischer Angebote entgegenzuwirken und die Zahl therapierter Traumata zu erhöhen.
Stereotype und Vorurteile gegenüber psychotherapeutischer Hilfe führen zu einer unzureichenden Nachfrage nach psychotherapeutischer oder psychologischer Unterstützung. Diese ist jedoch besonders notwendig für Angehörige jener Teile der Gesellschaft, deren Leben von den Kriegshandlungen im Osten der Ukraine direkt betroffen wurden.
Im Rahmen unserer Projektsäule „Bearbeitung von kriegsbedingten Traumata“ schreiben wir Fördergelder für die Entwicklung und Durchführung von zwei überrregionalen Informationskampagnen ausgeschrieben aus.
Ziel der Informationskampagnen ist die Popularisierung von psychotherapeutischer Hilfe für Kriegsbetroffene, sowie die Schaffung von Möglichkeiten für Psychotherapeuten und Psychologen, erfolgreiche Praktiken zur Bearbeitung von kriegsbedingten Traumata aufzuzeigen und dadurch die Stigmatisierung von psychotherapeutischer Hilfe zu verringern.
Die besten zwei Konzepte erhalten von uns eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 4000 Euro, für die Entwicklung und Umsetzung der Informationskampagne.
Teilnahmebedingungen und Anmeldeformular in russischer Sprache finden Sie hier