Am 14. September findet in der ukrainischen Stadt Dnipro unsere internationale Konferenz zum Thema „Soziales Unternehmertum als Instrument der Konfliktnachsorge und Konfliktprävention“ statt

Der Kurzfilm „Transit Point“, Ergebnis eines der von uns geförderten Kleinprojekte im Bereich „Handlungsmöglichkeiten gegen konfliktbedingte Diskriminierungen“ wurde auf dem „Bildungsfestival für Menschenrechte 2017“ in Tschernigow gezeigt
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Förderung von zwei Informationskampagnen zur Popularisierung der Idee des Sozialen Unternehmertums als wirksames Instrument zur Prävention und Bearbeitung kriegsbedingter sozioökonomischer Konflikte
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Der Titel der Veranstaltung, die im Rahmen unseres Projekts durchgeführt wird, fasst bereits die Ausrichtung der Tagung zusammen: „Soziales Unternehmertum als Handlungsoption für zivilgesellschaftliche Akteure zur Bewältigung und Prävention sozioökonomischer Konflikte, die als Kriegsfolge entstanden sind“.

Im Hotel „Abri“ in Dnipro – der viertgrößten Stadt der Ukraine – treffen sich mehr als 20 internationale Referent_innen aus 6 Ländern sowie mehr als 00 Vertreter_innen der ukrainischen Zivilgesellschaft. Die Formate der Konferenz sind vielfältig angelegt und beinhalten sowohl Panel-Diskussionen als auch Vorträge und Workshops.

Folgende Themen und Fragen werden im Rahmen der Konferenz erörtert:

  • Soziales Unternehmertum und seine Rolle in der Entwicklung der ukrainischen Zivilgesellschaft bei der Bearbeitung kriegsbedingter sozioökonomischer Konflikte
  • Soziales Unternehmertum als Instrument zur Prävention und Milderung der durch militärische Konflikte verursachten sozialen und ökonomischen Probleme an Beispielen aus der Ukraine, Georgien, Armenien, der Republik Moldau und Aserbaidschan
  • Erfolgreiche Soziale Unternehmen in der Ukraine, Georgien, Armenien, der Republik Moldau und Aserbaidschan, die von militärischen Konflikten betroffene Menschen unterstützen.
  • Der Prototyp eines Sozialen Unternehmens: Erfolge und Risiken
  • Wie sieht die Entwicklung des Sozialen Unternehmertums in Europa in drei Jahren aus?
  • Soziales Unternehmertum als Instrument zur Aktivierung der Bevölkerung und als mögliche Lösung von sozioökonomischen Problemen in kleinen Gemeinden in den Ländern der teilnehmenden Expert_innen

Schwerpunkt der Konferenz ist der Erfahrungsaustausch anhand konkreter Beispiele von Sozialen Unternehmen, die auf die Lösung von konfliktbedingten sozialen und ökonomischen Problemen zielen, in der Ukraine,  Armenien, der Republik Moldau und Georgien.

Der erste Teil der Konferenz wurde auf Video aufgezeichnet und kann unter folgendem Link angeschaut werden:

https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=F823-3E7cdc

Die Konferenz ist Teil einer der 6 Projektkomponenten unseres internationalen Projekts „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“. Diese Projektkomponente realisiert der DRA e.V. gemeinsam mit der East Europe Foundation, ChildFund Deutschland e.V. und „Land freier Menschen“.