Mit der Integration von Binnenvertriebenen und Geflüchteten haben die zivilgesellschaftlichen Akteure in den verschiedenen postsowjetischen Konfliktgebieten bereits Erfahrungen gemacht und eigene Lösungsansätze gefunden. Im Projekt „Kriegsfolgen gemeinsam überwinden“ werden diese wertvollen Erfahrungen zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen aus der Ukraine, Armenien, Georgien und dem Nordkaukasus ausgetauscht. Bei gegenseitigen Hospitationsreisen stellen die Teilnehmer_innen erfolgreiche Integrationsprojekte vor und suchen gemeinsam nach Lösungen für die aktuellen Probleme in den einzelnen Ländern. So soll sozialen Spannungen zwischen Vertriebenen und Aufnahmegesellschaften entgegen gewirkt und eine nachhaltige Integration ermöglicht werden.
Aktivitäten:
- Drei Hospitationsreisen zum Thema „Effektive Strategien der Integration von Binnenvertriebenen und Flüchtlingen“ für ukrainische, russische, georgische und armenische Aktivist_innen in die Ukraine, nach Georgien und Armenien
- Herausgabe einer viersprachigen Broschüre über erfolgreiche Integrationsprojekte von Binnenvertriebenen und Flüchtlingen in der Ukraine, Georgien, Armenien und Russland