Bewältigung konfliktbedingter Diskriminierungen

Als Folge des Krieges sind einige gesellschaftliche Gruppen besonders von Diskriminierungen betroffen. So gestaltet sich in bestimmten ukrainischen Regionen eine gesellschaftliche Teilhabe insbesondere für Kriegsrückkehrer und ihre Familienangehörigen sowie für Binnenflüchtlinge oft schwer.

Die bereits im Vorgängerprojet zur Antidiskrimnierungsarbeit in Konfliktgebieten ausgebildeten Multiplikator_innen werden in einem zweiten Modul zu Trainer_innen und Berater_innen ausgebildet. Geschult in der von unserem Kooperationspartner „Perspektivwechsel Plus“ entwickelten, auf dem Anti-Bias-Ansatz basierenden Methode, sind sie dazu befähigt spezifische Zielgruppen auf eigenes diskriminierendes Verhalten hin sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten gegen Diskriminierungen aufzuzeigen.

Aktivitäten:

  • Ausbildung von zivilgesellschaftlichen Trainer_innen und Berater_innen in der Reduktion und Prävention von konfliktbedingten Diskriminierungen
  • Ausschreibung und Finanzierung von fünf Miniprojekten zur Reduktion und Prävention von kriegsbedingten Diskriminierungen in der ukrainischen Gesellschaft
  • Veröffentlichung eines dreisprachigen Methodenhandbuches zur Antidiskriminierungsarbeit in Konfliktgebieten

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